In diesem Kreativkurs zeichnen wir eine schicke Palme in 3 Minuten.
Hier gibt’s das Ausmalbild zum Kurs als PDF

Willkommen zu einem neuen Kreativkurs. Heute ist das Thema: Sommerpalme zeichnen.
Wichtig dabei ist, kein Realismus und Du brauchst auch nicht wirklich Talent dazu.



Die Palme wächst wo…?
Richtig, meistens im Sand. Und den zeichnen wir jetzt auch, oder wir deuten ihn an. Denn was sollen wir Millionen, nein Milliarden einzelne Sandkörner zeichnen… Viel einfacher geht’s da doch mit einmal einen Strich zeichnen und fertig. So wie hier.
Danach zeichnen wir den Stamm der Palme ein. Er sollte unten breiter als oben sein. Wie krumm oder gerade er ist, überlasse ich Dir, aber etwas krumm sollte schon sein :)


Das erste Palmenblatt..

Nun kommen wir schon zum ersten Palmenblatt. Wir zeichnen es in einem hohen und großen Bogen von der Spitze der Palme bis fast zum Rand hin. Einmal hoch und je weiter wir zum Rand kommen, umso mehr biegen wir wieder nach unten ab. Das ist deshalb, weil das Blatt durch die Schwerkraft nach unten gezogen wird. Das Blatt ist aber noch nicht fertig, denn es fehlt noch was…

Die Seite des Palmenblattes zeichnen…

Wir waren ja eben noch nicht fertig, denn das Palmenblatt. Denn da wir es von der Seite sehen (geht einfacher zu zeichnen), brauchen wir noch etwas für den Rand. Wir zeichnen es mit leichten Wellenlinien. Das machen wir deshalb, weil das hier ganz gut passt und einfach zu zeichnen ist. Die braune Linie bitte nicht zeichnen.
Das zweite Palmenblatt zeichnen…

Mit dem ersten Palmenblatt hast Du ja verstanden wie sowas genau gezeichnet wird. Wir zeichnen jetzt noch drei weitere, teile Dir den Platz gedanklich schonmal ein. Das zweite Blatt zeichnen wir möglichst auf der anderen Seite. Es soll auch nicht gleich groß aussehen, das machen wir, damit es spannender aussieht.

Die restlichen Blätter zeichnen…

Wie schon eben gesagt, zeichne ich noch zwei weitere Blätter ein. Für die meisten Fälle reicht das auch sehr gut aus. Wichtig ist ja, dass man die Palme erkennen kann. Wichtig ist auch, dass die Blätter nicht unbedingt gleich aussehen. Somit haben wir den ersten Teil hinter uns, was fehlt ist…


Konturen zeichnen…

Konturen zeichnen wir deshalb, damit wir besser erkennen können was wichtig ist. Wir machen das auch nur bei allen Linien, die den Rand definieren. Bei der Palme ist das ganz einfach, weil jede Linie den Rand darstellt. Weiter geht’s…

Mit dem Palmen-Stamm…

Dem geben wir jetzt nämlich ein Aussehen. Wir zeichnen in schwungvollen Linien einmal nach rechts oben und einmal nach links oben Linien übereinander, bis soweit Du kommst… Das macht die Palme etwas „plastischer“ – also man kann sich mehr darunter vorstellen. Mehr Details sind aber nicht nötig, was den Stamm angeht.
Die Palmenblätter etwas besser andeuten…

Wenden wir uns nochmal den Blättern zu. Die möchten wir ja etwas besser darstellen. Aber wie macht man das? Indem man mit ein paar Linien andeutet, dass da Falten oder sowas wie ein Riß ist. Am besten Du zeichnest die Linien unterschiedlich lang und möglichst gut verteilt. Sie sollten aber in dieselnen Richtungen gehen… Das erfordert etwas Übung.

Die Blätter ausmalen (Fleißarbeit 1/2)

Eigentlich sind wir schon fertig. Wir haben schnell und halbwegs schick eine Palme hergezaubert. Natürlich können wir jetzt noch mehr Details reinzeichnen. Also ich mach das jetzt indem ich einmal die Palmenblätter ausmale. Das geht ganz fix wenn ich sie schnell schraffiere, so wie hier zu sehen ist. Mehr übers Schraffieren erfährst Du hier.
Aus der Palme wird eine Kokosnuss-Palme (Fleißarbeit 2/2)

Die meisten denken ja an Kokosnüsse wenn sie an Palmen denken. Deshalb habe ich aus dieser Palme auch eine Kokosnusspalme gemacht. Ich habe einfach vier Nüsse an die Palme gezeichnet. Drei, die noch oben wachsen und eine, die bereits runtergefallen ist (aufpassen wer darunter liegt). Damit ist dieser Kreativkurs beendet und ich hoffe es hat Dir gut gefallen. Falls ja, sehen wir uns bei einem der nächsten Kurse wieder.

Bis dann ;)
