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Wie man richtig krakelt…
Wir haben also ein schmierblatt, auf das wir alles mögliche zeichnen können. Aber ums Zeichnen oder malen geht es diesmal nicht – im weitesten Sinn schon, aber wir haben was anderes vor. Was wir mit dem schmierblatt machen wollen sind drei Dinge rausfinden. Dabei ist es völlig egal was für einen Stift oder pinsel Du gerade benutzt.
Also, wichtig ist,
1. Aussehen der Farbe
Wie sieht die Farbe auf dem Blatt überhaupt aus, ist sie heller oder dunkler als erwartet. Stell Dir vor sie sieht nur einen kleinen Tick anders aus als Du dachtest, dann ist vielleicht das ganze Bild im schlimmsten fall vermalt. Darauf hat keiner wirklich Bock, deshalb ist das schonmal Grund genug ein schmierblatt zu benutzen, aber es kommen ja noch zwei,
2. Wieviel Farbe malt der Stift/Pinsel so…
Wieviel Farbe kommt aufs Blatt? Auch das kannst Du vorher nicht wissen. Wenn Du eine Sommersprosse malen würdest, würde daraus schnell ein riesiger Leberfleck werden, wenn die Farbe zu schnell rauskommt. Zuwenig wäre manchmal auch blöd, wenn Du zb große Flächen ausmalst und dann viel länger brauchst. Also, wichtig, damit wir die Stärke des stifts oder Pinsel und die Breite des Strichs richtig einschätzen können. Selbst wenn der Stift von einer farbpalette ist, Teste es vorher.
3. Wie gut ist der Stift, Pinsel etc.
Wie gut oder schlecht, leicht oder schwer malt sich’s denn mit dem Stift oder Pinsel, wie stark muss ich aufdrücken, wie stark darf ich und wie stark auf keinen fall. Zb wenn die Mine abbricht, das kannst Du alles auf dem schmierblatt austesten.